05. Oktober 2023

Land trägt Verantwortung am Desaster rund um Ford

 

Land trägt Verantwortung am Desaster rund um Ford – Beschäftigte brauchen Zukunft statt vollmundige Ankündigungen und geplatzte Deals - Mit großer Sorge und Fassungslosigkeit reagiert die Landesvorsitzende der Saar-LINKEN, Barbara Spaniol, auf den Absprung des gehandelten Großinvestors am Standort Saarlouis. „Nach monatelanger Geheimnistuerei ist diese Nachricht für die Beschäftigten von Ford sehr bitter und kaum zu ertragen. Seit weit über einem Jahr werden sie mit Blick auf die Zukunft der Arbeitsplätze hingehalten, es wurden falsche Hoffnungen geweckt, die Unsicherheit wächst und es fehlt der Plan B.“ Statt mit vollmundigen Ankündigungen auf nur einen Großinvestor zu setzen, wäre ein breites Konzept mit vielen Investoren für den Standort notwendig. „Ford und die SPD-Landesregierung haben die Mitarbeiter erneut maximal enttäuscht – das unfaire Spiel von Ford ist dabei längst bekannt. Die Verantwortung aber nur auf Ford zu schieben, ist einfach unseriös. Das Land hat nicht vorgebaut, um bessere Perspektiven für die Beschäftigten zu bieten,“ so Spaniol weiter. Tausende Beschäftigte von Ford und den Zulieferbetrieben wissen nun auch 2023 nicht, wie es weitergehe, wenn 2025 dort Schluss ist. „Die Menschen haben mehr verdient als vollmundige Ankündigungen und geplatzte Deals. Deshalb sagen wir Saar-LINKE: Saarlouis muss leben! Wir stehen voll hinter den Beschäftigten und kämpfen weiter mit für eine zukunftsfähige Lösung am Standort Saarlouis“, so die Landesvorsitzende abschließend.

 

 

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